Reisen mit dem Wohnmobil durch Europas Strassen

Erste Reise mit dem Wohnmobil nach Frankreich und in die Schweiz nach Basel

Im Juli 2015 entschlossen wir uns ein Wohnmobil von der Fa. Caravan-Wendt aus Kremmin zu mieten.Es war ein Fiat Sunlight T60. Meine Frau und ich wollten es mal ausprobieren wie uns solch eine Urlaubsreise gefällt.
Wir bekamen das Wohnmobil am Montag 14°° Uhr mit Einweisung, setzten wir uns gegen 16°° Uhr in Richtung nach Heimatort um Sachen für den Urlaub zu verpacken. Natürlich hatte man dadurch schon den Sonnabend und Sonntag versäumt den Urlaub zu beginnen. Zum Abgeben war die Zeit vereinbart, der Freitag bis 10°° Uhr, das Womo wieder abzugeben, wieder der Sonnabend und Sonntag an freie Zeit verschenkt. Das hat mir absolut nicht gefallen, wir haben dadurch 4 Tage verschenkt. Aber wir wußten zu diesem Zeitpunkt auch nicht, ob uns so ein Urlaub mit dem Wohnmobil gefallen würde. 
Am Ende des Ulaub`s stand fest, es wird ein eigenes Wohnmobil gekauft.
Aber nun los wenigstens bis Vechta und dort übernachten und dann weiter nach Belgien über Aachen. In Belgien wollen wir eine Hühnerzüchterin besuchen mit der uns eine lange Freundschaft verbindet.

Wir besichtigten ein altes Kloster die Abbaye de Villers-la-Ville und nahmen dort ein Mittagsmahl ein.


Am nächsten Tag ging es weiter nach Frankreich nach Vierville sur Mer in die Nähe des berüchtigten Strandes Omaha Beach. Dort landeten die Engländer und Amerikaner am 06-Juni1944, um den 2.Welkrieg zu beenden. Ich sah den Film D-Day und man kann es sich nicht vorstellen was zur damahligen Zeit, was dort geschehen ist.

Das ist der Strand von Omaha Beach

Das ist der Strand von Omaha Beach

Bunker wohin man schaut, von denen die deutschen mit der Hitlersäge alles runter gemäht haben was sich am Strand bewegte.


Das Denkmal an all die vielen Soldaten die hier am Strand ihr Leben gelassen haben


Natürlich darf ein Museumsbesuch nicht fehlen.


Auf Wiedersehen Omaha Beach - Wir kommen bestimmt wieder !!!!

Schon geht die Fahrt weiter nach Saint mer Eglise, auch an diesem Strandabschitt wurde gekämpt 1944.
Hier wird an den tapferen Falschirmspringer erinnert die im 2.Weltkrieg ihr Leben gelassen haben.


Und wieder besuchten wir ein Museum, in dem die Kriegsverbrechen zur Schau standen.


Und weiter geht es der Nordküste von Frankreich folgend in Richtung Westen nach dem bekannten
Kloster Le Mont Saint Michel. Leider konnten wir an dem Tag das Kloster nicht besuchen, da es aus technischen Gründen geschlossen war. Darau fuhren wir weiter nach San Malo.

In San Malo angekommen suchten wir uns erst mal einen Stellplatz auf einem Campingplatz.
Dann Abendbrot essen und danach auf Erkundungstour gehen. Es soll hier eine Bucht geben wo der Tiedenhub von 18m zu sehen sein soll.


Und los auf Erkundungstour. Wir trauten unseren Augen nicht, Boote lagen auf dem trockenen an langen Ketten befestigt. Warum das fragten wir uns !!! Und wir sahen uns die Boote von dichten an und liefen immer weiter in die Bucht. Dann sah ich das Wasser von der offenen See einströmt und wir bewegten uns in Richtung Ufer. Das Wasser an unseren Fersen geheftet, nein das es so schnell geht haben wir nicht vermutet. Am Ufer angekommen schwammen die ersten Boote schon wieder im Wasser. Wahnsinn !!!


Und weiter geht es nach Tregnuc gelegen an der Atlantikküsten in der Bretagne. Dort wollen wir eine gute Freundin besuchen,die einen Campinkplatz schon über viele Jahre führt. Wir haben uns über unseren Hühnerverein kennen gelernt, aber noch nicht persönlich kennengelernt. Das soll auf dieser Fahrt geschehen. Jetzt kann man schon feststellen das meiner Frau der Urlaub mit dem Wohnmobil gut gefällt. Hier ist eigentlich die Entscheidung gefallen uns ein eigenes Wohnmobil zu kaufen.



Jetzt wollen wir auch die Küste des Atlantik`s erkunden, wenn wir schon mal so weit gereist sind.
19 Tage Frankreich sind einfach zu kurz und wir wollen in dieser Zeit noch bis Basel fahren.
Na wir müssen schauen wohin uns das Womo noch bringt.


Und schon ist es wieder Zeit unsere Reise fortzusetzen und es geht in die Salzgärten von Guérande wo das Fleur de sel de Guérande gewonnen wird.


Und schon geht es weiter über die Loire bei Saint Nazaire. Wir wollen heute Abend in Olonne sur Mer halt machen. Natürlich schauen wir auf dem Weg dorthin den Austern Fischer bei der Arbeit zu.

Eine Nacht in Ollone sur Mer und schon geht es weiter in Richtung Cieux, wo wir unser Treffen haben vün den Züchtern von Marans. Da ich Züchter bin der französischen Rasse "Marans" ist es ein MUSS die Stadt Marans zu besuchen. Marans ist die Region wo diese Hühnerrasse erzüchtet worden ist. Es heißt ja ach das "Huhn das goldene Eier legt". Aber dazu im Fortgang mehr.


Auf dem Weg nach Cieux liegt der Ort "Oradour sur Glane". Dieser Ort wurde im 2.Weltkrieg komplett zerstört und 672 Menschen verloren hier ihr Leben. Sie wurden in der Kirche eingesperrt und diese dann angesteckt. Aus den Ruinen eines im 2. Weltkrieg von den Nationalsozialisten ausgelöschten Dorfs bestehende Gedenkstätte.

Ein Kinderwagen durchlöchert von Kugeln der SS-Schargen

Und schon geht es weiter zu unseren Freunden der Marans Club Frankreich, wo wir einige Tage mit feiern wollen.

Angekommen in Cieux zu unseren Treffen mit unseren französischen Freunden, es ist wie jedes ein europäisches Treffen der Marans Rassegeflügelzüchter.

Das ist die Ei Farbe der Marans genannt auch "Das Huhn das goldene Eier legt".

Eine Massage für meine Frau gab er gratis von einem franz. Freund


Littl Bruno mit seinem Freund an unserem Wohnmobil

Nun noch auf die Auszeichnungen warten, da Eiersätze bewertet wurden und die beste Ei-Farbe gekürt wurde.
Dann noch ein kleines Abendmahl zu sich nehmen mit Freunden und morgen früh geht es in Richtung Schweiz.
Wir werden keinen Zwischenstopp einlegen, da die Zeit knapp wird und wir uns mit Freunden treffen wollen.

Angekommen in Basel platzieren wir uns auf ein Privatgrundstück von Freunden

Und schon werden wir Basel besuchen. Freunde zeigen uns die Stadt mit ihren Eigenheiten. Aber datz später mehr.



Dazu muß ich sagen. in Basel ist es Tradition das in der Mittagspause die arbeitende Befölkerung mit dem Bus in die Oststadt fahren mit einem Schwimmsack wo sich die persönlichen Gegenstände befinden in den Rhein stürzen und sich treiben lassen von der Strömung.
Angekommen im Nordwesten der Stadt steigen sie wieder in den Bus und beenden damit ihre Mittagspause und führen ihre Arbeit fort.


Jetzt noch ein Abschiedsessen mit Freunden in einer Nobel Gaststätte und Morgen früh Abfahrt bis Koeditz bei Hof, wo ach noch schnell eine Bekannte besucht wird.
Die zeit drängt das Wohnmobil muß am Freitag 10°° Uhr beim Ausleiher auf dem Hof stehen

Und los geht es in der Früh.

Fazit unserer ersten Reise mit einem gemieteten Wohnmobil ist, wir werden uns ein eignes Womo zulegen.
Die Reise hat uns gut gefallen, man hat sein eignes Bett und man kann sich frei bewegen.
Zu Hause angekommen, bekamen wir gleich ein starkes Gewitter.
Jetzt werden wir nach einem gebrauchten Wohnmobil ausschau halten, da Fabrikneue doch schon ganz schön
die Brieftasche belasten.

Und Tschüss bis zum nächsten Mal.


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